Prozesskontrolle, Qualitätssicherung und Zertifizierung sind für uns zentrale Bestandteile professionellen Farbmanagements. So behalten Sie alles im Blick.

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Qualitätsverbesserung mit dem INK SAVER

Durch das Reduzieren von Farbe sollen Qualitätsverbesserungen möglich sein? Dieser Zusammenhang  lässt viele erstmal abwinken. Wird Farbe gespart, muss das zulasten der Druckergebnisse gehen, ist vielerorts noch die einhellige Meinung. Dass mit dem richtigen Tool das Gegenteil der Fall ist, zeigt sich bei der international tätigen Unternehmensgruppe STIEFEL.

Auf der rund 5500m2 großen Produktionsfläche des Unternehmens in Lenting in der Nähe von Ingolstadt stehen 14 Druckmaschinen, zwei Hochfrequenzschweißtürme, vier Schneide- und drei Laminiermaschinen. Täglich werden hier mehrere tausend Quadratmeter Druckfläche gefertigt.

Von riesigen Stoffdrucken für Fahnen, Deckenhängern oder Hussen, aufwendig gestalteten Werbebannern, täuschend echt aussehenden Fassadenverhüllungen über Folien für Messestände oder zur Fahrzeugverklebung, wie auch Plattendirektdrucken und Vliestapeten für imposante Gestaltungen ist das Portfolio von STIEFEL schier grenzenlos.

Stiefel Personen webAuch die Weiterverarbeitung, den Versand und die Montage bietet das familiengeführte Unternehmen aus Oberbayern an. Für Geschäftsführer Bernhard Stiefel (links im Bild) steht dabei stets an erster Stelle, seinen Kunden die bestmögliche Qualität zu bieten. Und genau dabei unterstützt ihn die Software von CGS ORIS.

Seit gut einem Jahr ist der PRESS MATCHER mit dem INK SAVER-Modul nun bei STIEFEL im Einsatz. „Das Herausragende an dieser Lösung ist für uns ganz klar die Qualitätsverbesserung, die wir damit erreichen“, betont der Geschäftsführer. „Unsere Drucke weisen eine wesentlich bessere Schärfe auf, sie sind deutlich brillanter und die Konturen sind ebenfalls viel definierter“, resümiert er zufrieden.

Auch für ihn sind das Ergebnisse, die er zunächst nicht unbedingt erwartet hatte: „Ich war sehr positiv überrascht, als sogar übertroffen wurde, was uns der Partner von CGS ORIS, DRX Pack, über die Software berichtet hat. Denn wir hatten bereits andere Tintensparmodule getestet, die aber bei Weitem nicht das gewünschte Ergebnis geliefert haben und uns daher auch nicht überzeugt haben“, fasst Bernhard Stiefel zusammen.

Herausragend an der Lösung von CGS ORIS ist für uns ganz klar die Qualitätsverbesserung, die wir damit erreichen.

Bernhard Stiefel, GeschäftsführerStiefel Digitalprint & Eurocart GmbH

Neben den Qualitätsverbesserungen können sich aber auch die Farbersparnisse sehen lassen: Im Durchschnitt spart das Unternehmen pro Auftrag rund 20 Prozent Farbe. Das bedeutet beispielsweise für die Canon Colorado, dass die Tintenkosten um rund 22 Prozent gesenkt werden konnten. An anderen Druckmaschinen sind sogar noch weitaus größere Reduktionen möglich.

Abhängig ist dies von verschiedenen Faktoren, wie dem Motiv, das gedruckt wird, dem verwendeten Material und den Maschinen selbst. In den Hallen von Bernhard Stiefel ist mit SwissQ-Rollen- und Plattendruckern, Maschinen von DURST, HP, VUTEk oder Canon ein großes Spektrum von verschiedenen Herstellern vorhanden. „Am meisten sparen wir mit unseren Folienmaschinen. Hier liegen wir im Schnitt bei bis zu 35 Prozent. Dafür sind die Einsparungen im Stoffdruck etwas geringer“, berichten er und sein Druckmeister über ihre Erfahrungen.

Stiefel Halle web

Darüber hinaus lobt der Geschäftsführer die unkomplizierte Integration der Software in seinen bestehenden Workflow.

Der geringere Gesamtfarbauftrag bringt für die Anwender des INK SAVER-Moduls zusätzlich zu den Qualitätsverbesserungen und den Kostenersparnissen weitere, zum Teil ungeahnte Vorteile. Dazu gehört unter anderem, dass häufig eine höhere Produktsgeschwindigkeit möglich wird sowie das verbesserte Trocknungsverhalten der Druckerzeugnisse, das eine schnellere Weiterverarbeitung ermöglicht und Zeit für weitere Projekte schafft.

Seinen Ursprung hat das heute international agierende Unternehmen im Landkartenverlag, den der Vater von Bernhard Stiefel, Heinrich Stiefel, 1982 gründete. Seine Idee war es, jedes Klassenzimmer mit Kartenmaterial auszustatten. Damals wurde vor allem im Offsetdruck gearbeitet. „In den 90er Jahre haben wir dann allerdings immer stärker auf den Digitaldruck gesetzt. Beispielsweise die Grenzänderungen in Europa machten viele Neudrucke nötig, da war alles andere nicht mehr wirtschaftlich“, erzählt Bernhard Stiefel. Er führt das Familienunternehmen nun seit 1990 gemeinsam mit seinem Vater fort.

So wurde 2003 schließlich neben der bestehenden STIEFEL eurocart GmbH die STIEFEL digitalprint GmbH gegründet. Landkarten in den unterschiedlichsten Ausführungen werden auch heute noch produziert, doch den Hauptanteil machen Werbemittel und Gestaltungselemente jeglicher Art und Größe aus. Die Unternehmesgruppe beschäftigt mittlerweile ca. 100 Mitarbeiter. Die meisten davon sind in der Zentrale in Lenting, im schönen Oberbayern tätig.

(Bildquelle: CGS ORIS)

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50 % Farbeinsparung - 100 % Ergebnis

Eine Stellschraube zu finden, die es ermöglicht, die eigenen Kosten zu halbieren, wünscht sich wohl jeder Unternehmer.

14:00 Uhr: Produktionsbesprechung bei Hanbuch Packaging. Zwischen aufwendig erstellten Werbedisplays für Apotheken, lebensgroßen Werbewürfeln für Autohäuser und dreidimensional wirkenden Filmplakaten, die einen mitten ins Geschehen bringen, bespricht das Team von Andreas Hanbuch bevorstehende Projekte. Aus der Halle hört man leise die Maschinen.

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(Andreas Hanbuch & Felix Faller)

Das Geschäft brummt, die anstehenden Aufträge sind vielfältig. Trotzdem oder gerade deshalb ist eine effiziente Gestaltung des Produktionsprozesses heute wichtiger denn je. Soll doch die bestmögliche Auslastung der Druckmaschinen erreicht werden. An der elektronischen Tafel werden die nächsten Tage sorgfältig geplant: Was wird inhouse gemacht, was mit externen Partner im Offsetdruck ausgeführt? Von der Entwicklung bis zur fertigen Verpackung oder dem Display im Laden deckt das Unternehmen aus Pfungstadt alles ab.

Kluge Planung ist das Eine. Das Andere, sich stets weiterzuentwickeln. Gut, wenn man Mitarbeiter wie Felix Faller hat. Der ehemalige Offsetdrucker ist zwar erst seit wenigen Monaten im Unternehmen, hat aber gleich für eine bedeutende Neuerung gesorgt.

„Ich habe mir die Abläufe und Aufträge angesehen und war mir gleich sicher, dass wir mit der Software von CGS CGS deutliche Verbesserungen erreichen werden“, erzählt Faller. „Ich kannte die Produkte von CGS ORIS bereits von meinem vorherigen Arbeitgeber“.

Nach zwei Testläufen ist auch der Geschäftsführer überzeugt und seit Mitte Januar ist der PRESS MATCHER im Einsatz. Enorme Vorteile bringt vor allem die enthaltene Ink Saver-Funktion. „Damit sparen wir im Schnitt 50 bis 60 Prozent Tinte pro Auftrag“, resümiert Faller.

Zukünftig wird es immer wichtiger, Prozesse zu automatisieren. Maschinen und entsprechende Software müssen dieser Entwicklung Rechnung tragen. Um erfolgreich am Markt zu sein, müssen die Chancen der Digitalisierung genutzt werden.

Andreas Hanbuch, GeschäftsführerHANBUCH PACKAGING, PFUNGSTADT

Auf der DURST Rho P10 200 werden gerade große Drucke für einen bekannten Erfrischungsgetränkehersteller produziert, aus denen Gewinnspielaufsteller für Getränkemärkte werden.

„An diesem Auftrag kann man es genau sehen“, sagt Faller und zeigt auf den Monitor. „Hier steht der Verbrauch ohne und hier mit dem INK SAVER“, dabei switcht er zwischen zwei Tabellen hin und her und deutet jeweils auf den Gesamttintenverbrauch am Ende der Berechnung.

Acht Liter braucht die DURST momentan für die 260 Bögen des Auftrages. Ohne Ink Saving wären es 26 Liter.

Zulasten der Qualität geht das nicht. Im Gegenteil, häufig werden Details erst richtig sichtbar, die zuvor aufgrund des großen Farbauftrags nicht mehr zu erkennen waren. Das gilt vor allem für dunkle Bereiche. Der Gewinnspielaufsteller hat davon einige zu bieten. Faller spricht auch den Abrieb an, der durch die reduzierte Farbmenge deutlich verringert werden konnte. Ebenfalls kann die Gefahr des Bruchs bei der Weiterverarbeitung minimiert werden. 

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Der geringere Farbauftrag bringt noch weitere zunächst ungeahnte Vorteile mit sich: Zwar kann im UV-Druckverfahren nicht von schnelleren Trocknungszeiten wie bei anderen Verfahren profitiert werden, was zusätzliche Produktionskapazitäten schafft, aber die notwendige UV-Intensität kann verringert werden. „Das könnte sich positiv darauf auswirken, in welchen Abständen die Lampen ausgetauscht werden müssen und um Strom zu sparen“, gibt Faller zu denken.

Mit 50 bis 60 Prozent durchschnittlicher Farbersparnis pro Auftrag liegt Hanbuch Packaging über dem Schnitt von ca. 20 Prozent Farbreduktion bei anderen Anwendern. Die maximal möglichen Einsparungen werden je Auftrag immer wieder individuell berechnet. Abhängig ist dies neben der Maschine und den Farben, natürlich auch vom Motiv und dem geplanten Einsatzgebiet des Endproduktes.

Der INK SAVER hilft uns, intern Kosten zu senken und einen Zusatznutzen für unsere Kunden zu generieren.

Andreas Hanbuch, GeschäftsführerHANBUCH PACKAGING, PFUNGSTADT

Felix Faller, der als Produktionsmanager für den Bereich Pre-Press und Press verantwortlich ist, ist sichtlich zufrieden mit dem Einsatz der Software: „Es sind ja nicht nur die Kostenersparnisse. Durch den Einsatz des PRESS MATCHER haben wir eine enorme Farbstabilität auf allen Geräten. Ich war anfangs wirklich überrascht, dass wir mit allen Maschinen tatsächlich das gleiche Ergebnis erzielen können. Darüber hinaus können wir Sonderfarben reproduzieren und erreichen endlich ohne großen Aufwand bei jedem Job den gewünschten Standard. Vorher war das mit viel Aufwand verbunden und konnte nicht ohne langen Vorlauf auf den Punkt wiederholt werden. Seit wir die Software haben, ist das kein Rumprobieren mehr – das passt immer.“

Mit Andreas Hanbuch ist das Unternehmen nun in der dritten Generation familiengeführt. Im nächsten Jahr feiert Hanbuch Packaging mit seinen 30 Mitarbeitern bereits das 70-jährige Jubiläum. Wurde zu Beginn noch vorwiegend im Offset-Druck gearbeitet, steht heute in Pfungstadt der Digitaldruck im Vordergrund.

Das Angebot reicht von innovativen Verkaufs- und Präsentationsdisplays, Re-board-Messeständen und Kinoplakaten bis zu den verschiedensten Verpackungen, wie hochwertigen Geschenkschachteln oder Mailingboxen. Sie werden nicht nur gedruckt, Hanbuch Packaging entwickelt auch selbst und liefert die komplett fertiggestellten Produkte bis zu ihrem Bestimmungsort. Dabei kommen verschiedene voll- und halbautomatisierte Plotter zum Einsatz, Stanz- und Kaschiermaschinen. Besonders komplizierte und aufwendige Kundenwünsche werden auch noch von Hand zusammengefügt.

(Bildquelle: Hanbuch Packaging, CGS)

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Kostensenkung ist in der Druckindustrie heute ein allgegenwärtiges Thema. Doch auch die Qualität der Druckerzeugnisse muss dauerhaft überzeugen. Mit PRESS MATCHER und seiner INK SAVER-Option können Sie beides garantieren.

Die INK SAVER-Option reduziert die Gesamtkosten für Farbe und Toner − speziell bei den teuren CMY-Farben. Zusätzlich sorgen hochentwickelte UCR/GCR-Algorithmen zur Erzeugung optimierter Farbseparationen auch für farblich verbesserte Druckergebnisse im konventionellen und digitalen Druck. Weniger Einrichtemakulatur, schneller in der Farbe und kürzere Trocknungszeiten sind weitere zentrale Vorteile.

Warum der INK SAVER nicht nur hilft, Farbe zu sparen, sondern Ihren gesamten Produktionsprozess zu verbessern und obendrein die Qualität zu optimieren, haben wir auf unserem Blog für Sie zusammengefasst.


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Hanbuch Packaging

"Der INK SAVER hilft uns, intern Kosten zu senken und einen Zusatznutzen für unsere Kunden zu generieren." - Andreas Hanbuch, Geschäftsführer von Hanbuch Packaging, Pfungstadt

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"Herausragend an der Lösung von CGS ORIS ist für uns ganz klar die Qualitätsverbesserung, die wir damit erreichen." - Bernhard Stiefel, Geschäftsführer der Stiefel Digitalprint & Eurocart GmbH

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